Du benutzt deinen Geldbeutel jeden Tag. Hast du mal hinterfragt, ob es noch der passende Geldbeutel für dich ist? Liegt dein Geldbeutel gut in deiner Hosentasche und stört dich nicht? Passt in den Geldbeutel alles, was du brauchst, aber ist er dennoch so klein wie möglich? Kurz gesagt: Ist dein Geldbeutel noch zeitgemäß? Hier bekommst du die Antwort.
Ein kurzer Abriss der Geschichte des Geldbeutels
Alte Hieroglyphen zeigen, dass schon die alten Ägypter 2500 bis 2200 v. Chr. taschenartige, um die Taille gebundene Beutel benutzen. Darin verstauten sie ihre Wertgegenstände, vor allem Münzgeld aus Kupfer- und Gold- und Silberstücken, mit dem sie Handel betrieben. Später im Mittelalter wurde dieser Geldsack Geldkatze genannt. Dabei handelte es sich um einen kleinen, am Gürtel befestigten Sack, der mit Lederriemen verschlossen wurde.
Mit dem Aufschwung des Handels und dem steigenden Wert einzelner Transaktionen wurde eine zunehmende Anzahl an Münzen benötigt, da deren Wert aufgrund der hohen Fälschungsgefahr nicht beliebig erhöht werden konnte. Eine Vielzahl an Münzen war unhandlich und somit kam die Notwendigkeit nach einem bequemeren Zahlungsmittel auf.
In Deutschland wurde das erste Papiergeld, der sogenannte „Bancozettel“ im Jahre 1705 auf Vorschlag des Kurfürsten Johann Wilhelm II eingeführt. Schon 1713 urteilte das Reichskammergericht, dass dieses Papiergeld als Zahlungsmittel akzeptiert werden müssten. Das Vertrauen in das neue Geld beruhte nun darauf, dass jeder Besitzer es zu jeder Zeit Banknoten in Münzgeld umtauschen konnte. Die dafür nötigen Bestände an Münzgeld lagen in den Schatzkammern des Herausgebers.
Diese Deckungspflicht wurde, da die Menge von Papiergeld die Menge an Münzen immer weiter überstieg, jedoch nach und nach mit dem Wandel vom Silberstandard zum Goldstandard aufgelöst. Gleichzeitig wurde mit dem Aufkommen des Papiergeldes die Geldkatze immer weniger genutzt und gleichzeitig dessen Sinn und Nutzen hinterfragt.
Durch den Einsatz von verschiedenen Materialien und Farben sind mit der Zeit neue Geldbeutel in allen Varianten und Farben entstanden. Ab dem 19. Jahrhundert hat sich letztendlich das folgende Design durchgesetzt: Das Münzfach, das damals einziger Bestandteil der Geldkatze war, wurde beibehalten und der Geldbeutel um mehrere Fächer für Scheine erweitert.
Nachdem ab 1991 die Deutschen flächendeckend nun auch mit Karte zahlen konnten, hat Bargeld immer mehr an Bedeutung verloren. 2019 wurde nur noch die Hälfte des gesamten Einzelhandelsumsatzes in Deutschland per Barzahlung getätigt. Mit dem Aufstieg der Kreditkarten ging auch die Erweiterung des Geldbeutels durch Fächer für Bankkarten einher.
Ist ein Geldbeutel, so wie er schon im 19. Jahrhundert benutzt wurde, heutzutage noch zeitgemäß?
Der Wandel der Zahlungsmittel von Münzzahlungen bis hin zu der weit verbreiteten Kartenzahlung oder sogar schon Zahlung mithilfe des Smartphones zeigt, wie sich das Design und die Bestandteile eines Geldbeutels immer weiter veränderten. Eine Vielzahl an Münzen wurde durch eine kleine Zahl an Karten und vielleicht den ein oder anderen Notfallschein für den Bäcker ersetzt.
Warum trägt aber die Mehrzahl der Bevölkerung in Deutschland dann immer noch einen großen und schweren Ledergeldbeutel mit sich, so wie er schon im 19. Jahrhundert getragen wurde, um eine Vielzahl an Münzen und Scheinen verstauen zu können?
Wenn das Augenmerk eines Geldbeutels nicht mehr auf dem Bargeld, sondern auf den Karten liegt, kann der Geldbeutel nicht nur deutlich kleiner, sondern auch leichter sein. Das hat viele Vorteile: Er lässt sich nicht nur angenehmer in der Hosentasche mitnehmen, sondern man leidet auch nicht mehr unter ausgebeulten Hosentaschen. Gleichzeitig steigt der Sitzkomfort und man hat nicht mehr das Bedürfnis die Geldbörse aus der Hosentasche nehmen zu müssen, sobald man sich hinsetzen möchte.
Trotz des zunehmenden Anteils an Kartenzahlungen sind wir davon überzeugt, dass auf Bargeld noch nicht komplett verzichtet werden kann, und man zumindest immer einen Notfallschein für den Bäcker parat haben muss. Daher sollte ein vollständiger, praktischer Geldbeutel trotz geringsten Abmessungen immer auch die Möglichkeit bieten, Wechselgeld mitnehmen zu können.
Wie sollte demnach ein zeitgemäßer, praktischer und kleiner Geldbeutel aussehen?
Es war also klar, dass der Geldbeutel revolutioniert werden muss mit dem Ziel einen Geldbeutel zu erschaffen, der sich an den Ansprüchen unserer Zeit und nicht mehr an denen von vor Jahrtausenden orientiert. Damit war das Lockcard Wallet geboren. Ein minimalistischer Geldbeutel mit Platz für bis zu 20 Karten und der Möglichkeit, den Platz im Geldbeutel für das Verstauen von Bargeld nach seinen Bedürfnissen anzupassen. Maximale Funktionalität bei minimaler Größe – ohne dass man auf etwas verzichten muss.
Wir bieten das Lockcard Wallet dazu mit drei verschiedenen Bargeldfachgrößen an. Je nach deinem Bezahlverhalten bietet es sich an als jemand, der häufig mit Bargeld zahlt, ein größeres Bargeldfach zu benutzen und als Kartenzahler, der ab und zu einen Notfallschein braucht, das kleinste der drei Bargeldfächer zu wählen.
Fazit
Seit die alten Ägypter ihre Wertgegenstände in Säckchen um die Hüfte getragen haben, hat sich einiges getan. Münzen und auch die später hinzugekommenen Scheine haben in unserer Gesellschaft Bedeutung eingebüßt. Dennoch benutzt die Mehrheit der deutschen Bevölkerung einen Geldbeutel, der auf den Handel mit Münzen und Geldscheinen ausgelegt ist.
Die zeitgemäße Alternative ist aber ein Geldbeutel, bei dem das Augenmerk auf den Karten und nicht mehr auf dem Bargeld liegt. Dieser Geldbeutel kann das Lockcard Wallet sein: Ein kleines, anpassungsfähiges Kartenetui mit der Möglichkeit, kleine oder auch große Mengen an Bargeld mitzunehmen, auf die man auch in der heutigen Zeit noch nicht verzichten kann.
Du stimmst uns zu und möchtest dich von einer ausgebeulten Hosentasche befreien? Du findest das Lockcard Wallet und viele weitere Produktinnovationen in unserem Shop.
Hast du Fragen zu unserem Produkt oder einem Thema, dass dir am Herzen liegt? Schreibe uns einfach eine Mail an: info@lockcard.de, wir freuen uns auf deine Nachricht.
1 Kommentar
MacÌle
Und die Scheine in meinem Fall gar zwei Währungen kommen dann wohin?
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